Stadtwappen von Chemnitz          Chemnitz - im Wandel der Zeiten :: v.2.0 :: 01.10.09  
 
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2. Straßen und Plätze

Die Poststraße

Poststraße 1918 an der Einmündung der Annaberger Straße
Poststraße 1918 an der Einmündung der Annaberger Straße

Die selbe Stelle in den 1930er Jahren. Radio Henkel und Seifen Görnitz hatten hier ihre Geschäfte. Die Linie 5 aus Altchemnitz kommend fährt zum Johannisplatz.
Die selbe Stelle in den 1930er Jahren. Radio Henkel und Seifen Görnitz hatten hier ihre Geschäfte. Die Linie 5 aus Altchemnitz kommend fährt zum Johannisplatz.

Poststraße 1945 mit Blick in Richtung Falkeplatz. Im Hintergrund die Deutsche Bank.
Poststraße 1945 mit Blick in Richtung Falkeplatz. Im Hintergrund die Deutsche Bank.

Die Poststraße entstand als die mittelalterlichen Stadtbefestigungen geschliffen wurden und Straßen statt des bis dahin existierenden Stadtgrabens angelegt wurden. Sie bildet zusammen mit der Theaterstraße einen Ring der dem Verlauf der ehemaligen Stadtmauer entspricht.

Vom Falkeplatz kommend führt sie in einem Bogen zu Johannisplatz.

Am 1.Dezember 1859 wird neben dem alten Chemnitzer Tor das neue Postgebäude, daß unter Leitung des Landesbaumeisters Krasting aus Zwickau errichtet wurde, eingeweiht und gibt der Straße ihren Namen.

Der größte Teil der Originalbebauung wurde 1945 zerstört. Einzig ein Teil des Chemnitzer Hauptpostgebäudes ist heute noch vorhanden und das Kaufhaus Tietz.

Zu DDR-Zeiten hieß die Straße Otto-Grotewohl-Straße. Heute trägt sie den Namen Bahnhofstraße. Ihr Verlauf vom Falkeplatz bis zum Kaufhaus Tietz ist noch mit der alten Poststraße identisch, während der letzte Teil bis zum Johannisplatz seit der Überbauung in den 1960er Jahren so nicht mehr zu finden ist.

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 Stand: 2.1     15.08.17
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