Chemnitz - im Wandel der Zeiten :: v.1.0 :: 01.10.03 | ||
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Stadtpark | |
Otto Werner Garten
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Im Vergleich zu anderen Städten hat Chemnitz relativ wenig Grün zu bieten. Da
ist der Schloßteich mit dem angrenzenden Küchwald. Angelegt von den Mönchen des
Benedektinerklosters diente der Schloßteich der Fischzucht, um über die
Fastenzeit die Versorgung mit Fisch zu sichern. Zum städtischen Erholungsgebiet
wurde der Schloßteich Ende der 1920er Jahre, als durch den Abbruch von
Fabrikanlagen das Schloßteichareal vergrößert wurde. Der Stadtpark entlang des
Chemnitzflusses stellt die größte zusammenhängende Parkanlage im Stadtgebiet
dar. Etwas außerhalb dienen Waldgebiete der Erholung, wie z.B. der Zeißigwald. 1886 stellte der Chemnitzer Großindustrielle Claus der Stadt ein Areal am Chemnitzufer zur Verfügung. Er verband die Schenkung mit dem Wunsch nach Nutzung durch die die Öffentlichkeit, die Stadt griff diesen Gedanken auf und in der Folgezeit entwickelte sich aus dem 3,3 ha großen Gebiet die größte geschlossen Parkanlage der Stadt. Seit der Eingemeindung der Vororte Helbersdorf und Markersdorf erstreckt sich der Stadtpark über eine Länge von 6 km vom Harthwald bis an die Südgrenze der Innenstadt. Der im Stil eines englischen Gartens angelegte Park schließt in Höhe der Kauffahrtei den großen Rosengarten ein. |
Küchwald | |
Küchwaldschänke um 1940
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Der Küchwald im Norden der Stadt erhielt seien Namen aus
der Zeit des Benedektinerklosters als das Wild des Waldes die Speisekarte
der Mönche und später der Schloßbewohner bereicherte. Beliebtes Ziel für Ausflüge ist die Küchwaldschänke (siehe Bilder). Am südlichen Rand des Küchwaldes befindet sich das Küchwaldkrankenhaus. |
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Stand: 1.2 04.02.06 | ||
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